Tankwarnung Africatwin RD04 leuchtet immer (gelöst)
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Tankwarnung Africatwin RD04 leuchtet immer (gelöst)
Hallo zusammen,
ich habe den Sixo mit dem aktuellen AfricaTwin-Patch. Leider funktioniert die Tankwarnung nicht. Kurz nach dem Einschalten leuchten die Warnungs- und Störungs-LED auf und als Textanzeige bekomme ich den Hinweis, daß die 8L- und 4L-Marke unterschritten wurden und das bei fast vollem Tank.
In der AT-Anbauanleitung steht, daß man die Widerstände R90 und R91 gegen 1 KOhm getauscht werden müssen, da sonst genau das passiert, was ich oben beschrieben habe.
Andreas hat mir versichert, daß die beiden Widerstände ordnungsgemäß getauscht wurden, da aber der Fehler so auftritt, wie oben beschrieben, wollte ich nun kontrollieren, ob da nicht doch was schief gelaufen ist.
Mit den SMD?-Widerständen und deren Codierung kenne ich mich nicht aus, was ich jedoch erkennen kann ist, daß die beiden Widerstände nachträglich draufgelötet zu sein scheinen.
Auf den Widerständen der Code 1002. Ist das ein 1 kOhm Widerstand?
Kann ich noch irgendwas messen um festzustellen, daß die Widerstände ordentlich verlötet wurden?
Gruß
Thomas
ich habe den Sixo mit dem aktuellen AfricaTwin-Patch. Leider funktioniert die Tankwarnung nicht. Kurz nach dem Einschalten leuchten die Warnungs- und Störungs-LED auf und als Textanzeige bekomme ich den Hinweis, daß die 8L- und 4L-Marke unterschritten wurden und das bei fast vollem Tank.
In der AT-Anbauanleitung steht, daß man die Widerstände R90 und R91 gegen 1 KOhm getauscht werden müssen, da sonst genau das passiert, was ich oben beschrieben habe.
Andreas hat mir versichert, daß die beiden Widerstände ordnungsgemäß getauscht wurden, da aber der Fehler so auftritt, wie oben beschrieben, wollte ich nun kontrollieren, ob da nicht doch was schief gelaufen ist.
Mit den SMD?-Widerständen und deren Codierung kenne ich mich nicht aus, was ich jedoch erkennen kann ist, daß die beiden Widerstände nachträglich draufgelötet zu sein scheinen.
Auf den Widerständen der Code 1002. Ist das ein 1 kOhm Widerstand?
Kann ich noch irgendwas messen um festzustellen, daß die Widerstände ordentlich verlötet wurden?
Gruß
Thomas
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Update: Ich habe nun die 10 kOhm gegen 1 kOhm Widerstände getauscht. Jetzt leuchten die Warnungsleds nicht mehr und ich bekomme auch keine Textwarnung. Allerdings auch dann nicht, wenn sie angehen sollten.
Kann ich noch irgendwas machen? Spannung auch den Eingang geben, damit man sieht, ob die Led grundsätzlich richtig arbeiten?
Bin für jede Idee zu haben.
Kann ich noch irgendwas machen? Spannung auch den Eingang geben, damit man sieht, ob die Led grundsätzlich richtig arbeiten?
Bin für jede Idee zu haben.
Hi Thomas,
die AT-Anleitung war für RD04/Bj. 92. Da der Autor die Widerstände gezielt ausgetauscht hat, gehe ich mal davon aus, das sie so auch funktioniert haben.
Deshalb ganz wichtig: Bitte stell sicher, dass deine AT den gleichen Tankgeber hat!
Falls er identisch ist:
Dann sollte es funktionieren. Verkabelung prüfen, Spannungen am SIxO GPIO0/1 unter beiden Bedingungen messen, Kontakt zum Autor der Anleitung aufnehmen,....
Falls er nicht identisch ist:
Andreas hatte diese Webpage zum AT-Tanksensor gefunden:
http://xrv650story.eu/index.php?option= ... &Itemid=96
Demnach benötigt der dort aufgeführte Sensor unbedingt einen 200 mA Durchflussstrom zur Messung, die im Original über die Kontrolllampe fließen. Wenn deine AT den gleichen Sensor hat, kann das so nicht funktionieren, da der SIxO an seinen Eingängen hochohmig ist, um wenig Leistung aufzunehmen. Du müsstest anstelle der alten Kontrolllampe einen Ersatzverbraucher anschließen, damit der geforderte Strom fließen kann. Das kann z.B. ein vergleichbarer Widerstand mit entsprechender Leistung sein. Ein paar Berechnungen dazu:
1) Lampe mit 3W ==> P = U*I ==> I = 250 mA
2) Widerstand: R = U / I = U²/P = 48 Ohm
Als Ersatz für die Glühlampe brauchst du also einen Lastwiderstand mit 48 Ohm/3W. Dieser muss exakt so angeschlossen werden, wie die Lampe zuvor. Der SIxO kann dann zusätzlich hochohmig angeschlossen werden: GPIO0/1 an den Kontakt zwischen den Lastwiderständen und Sensor.
Der SIxO braucht allerdings bestimmte Spannungspegel zur High/Low-Erkennung: 'Low: < 0,34, 'High > 4,7V' (bei Standardbestückung). Das wird u.a. über R90 und R91 eingestellt. Ob/wann diese Pegel bei deiner AT anliegen, musst du nachmessen und dann ggf. die Widerstände anpassen.
Ich hoffe, das hilft dir weiter.
Ralf
die AT-Anleitung war für RD04/Bj. 92. Da der Autor die Widerstände gezielt ausgetauscht hat, gehe ich mal davon aus, das sie so auch funktioniert haben.
Deshalb ganz wichtig: Bitte stell sicher, dass deine AT den gleichen Tankgeber hat!
Falls er identisch ist:
Dann sollte es funktionieren. Verkabelung prüfen, Spannungen am SIxO GPIO0/1 unter beiden Bedingungen messen, Kontakt zum Autor der Anleitung aufnehmen,....
Falls er nicht identisch ist:
Andreas hatte diese Webpage zum AT-Tanksensor gefunden:
http://xrv650story.eu/index.php?option= ... &Itemid=96
Demnach benötigt der dort aufgeführte Sensor unbedingt einen 200 mA Durchflussstrom zur Messung, die im Original über die Kontrolllampe fließen. Wenn deine AT den gleichen Sensor hat, kann das so nicht funktionieren, da der SIxO an seinen Eingängen hochohmig ist, um wenig Leistung aufzunehmen. Du müsstest anstelle der alten Kontrolllampe einen Ersatzverbraucher anschließen, damit der geforderte Strom fließen kann. Das kann z.B. ein vergleichbarer Widerstand mit entsprechender Leistung sein. Ein paar Berechnungen dazu:
1) Lampe mit 3W ==> P = U*I ==> I = 250 mA
2) Widerstand: R = U / I = U²/P = 48 Ohm
Als Ersatz für die Glühlampe brauchst du also einen Lastwiderstand mit 48 Ohm/3W. Dieser muss exakt so angeschlossen werden, wie die Lampe zuvor. Der SIxO kann dann zusätzlich hochohmig angeschlossen werden: GPIO0/1 an den Kontakt zwischen den Lastwiderständen und Sensor.
Der SIxO braucht allerdings bestimmte Spannungspegel zur High/Low-Erkennung: 'Low: < 0,34, 'High > 4,7V' (bei Standardbestückung). Das wird u.a. über R90 und R91 eingestellt. Ob/wann diese Pegel bei deiner AT anliegen, musst du nachmessen und dann ggf. die Widerstände anpassen.
Ich hoffe, das hilft dir weiter.
Ralf
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Hallo Ralf,
Danke für die Hilfe
Thomas
Das ist genau mein Baujahr - eine RD04 von 1992. Ich habe auch noch mal im AT-Forum geposted und der 1 kOhm-Widerstand wurde dort bestätigt.Ralf hat geschrieben:die AT-Anleitung war für RD04/Bj. 92. Da der Autor die Widerstände gezielt ausgetauscht hat, gehe ich mal davon aus, das sie so auch funktioniert haben.
Habe ich: 2,3 V habe ich beim 8L-Warn-Sensor gemessen (oben am 9-pol. Systemstecker gegen Masse). Als ich die Originalarmatur angeschlossen habe, leuchtete ordentlich die Lampe auf. Daher schließe ich mal aus, daß der Sensor defekt ist.Ralf hat geschrieben:Spannungen am SIxO GPIO0/1 unter beiden Bedingungen messen
Am 9-pol. Systemstecker kommt das Signal von den Sensoren an. Hier würde ich also sowohl eine Glühbirne anschließen als auch den Sixo, wenn ich das richtig verstanden habe. Sollte dann der Widerstand R90/R91 wieder auf den alten Wert zurückgeändert werden oder kann ich ihn bei 1 kOhm belassen?Ralf hat geschrieben: Der SIxO kann dann zusätzlich hochohmig angeschlossen werden: GPIO0/1 an den Kontakt zwischen den Lastwiderständen und Sensor.
Wie kann ich das messen?Ralf hat geschrieben: Der SIxO braucht allerdings bestimmte Spannungspegel zur High/Low-Erkennung: 'Low: < 0,34, 'High > 4,7V' (bei Standardbestückung). Das wird u.a. über R90 und R91 eingestellt. Ob/wann diese Pegel bei deiner AT anliegen, musst du nachmessen und dann ggf. die Widerstände anpassen.
Danke für die Hilfe
Thomas
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So, ich hab da mal was gemessen. Erstmal der Versuchsaufbau:
am 9-poligen Stecker habe ich ein kleines Glühbirnchen drangehangen, mit einem Ende an der 8L-Warn-Signalleitung und das andere Ende an 12 V. Nach wenigen Sekunden beginnt die Glühlampe zu leuchten - wie es auch soll.
Wenn ich den Sixo-Eingang an die 8l-Signalleitung anklemme, bleibt das Glühbirnchen an, beim Sixo tut sich aber gar nix.
Wenn ich nun an der Sensorleitung den Widerstand messe, sofort nachdem ich die 12 V Leitung abklemme, lese ich einen Widerstand von etwas über 200 Ohm ab, der kontinuierlich wieder bis auf 1100 Ohm ansteigt, da der Sensor und das Lämpchen ja nicht mehr mit Strom versorgt wird.
Wenn ich nun Sprit soweit auffülle, bis die Lampe ausgeht und dann erneut den Widerstand messe, so geht der anscheinend gegen unendlich.
Hilft das oder muß ich noch mehr messen?
Gruß
Thomas
am 9-poligen Stecker habe ich ein kleines Glühbirnchen drangehangen, mit einem Ende an der 8L-Warn-Signalleitung und das andere Ende an 12 V. Nach wenigen Sekunden beginnt die Glühlampe zu leuchten - wie es auch soll.
Wenn ich den Sixo-Eingang an die 8l-Signalleitung anklemme, bleibt das Glühbirnchen an, beim Sixo tut sich aber gar nix.
Wenn ich nun an der Sensorleitung den Widerstand messe, sofort nachdem ich die 12 V Leitung abklemme, lese ich einen Widerstand von etwas über 200 Ohm ab, der kontinuierlich wieder bis auf 1100 Ohm ansteigt, da der Sensor und das Lämpchen ja nicht mehr mit Strom versorgt wird.
Wenn ich nun Sprit soweit auffülle, bis die Lampe ausgeht und dann erneut den Widerstand messe, so geht der anscheinend gegen unendlich.
Hilft das oder muß ich noch mehr messen?
Gruß
Thomas
Um den SIxO korrekt einzustellen, brauchen wir beide Spannungen, bei "Fuel-Warning" und ohne!
Die Spannung muss da gemessen werden, wo auch der SIxO dran hängt, und zwar im normalen Betrieb, mit der Original-Lampe (3W, nicht irgendein Lämpchen, keine Leitung öffnen, keine 12V abziehen)
Hier mal der Stromkreis, so wie ich ihn verstanden habe:
[12V-Batt]----[Zündschloss]-----[Glühlampe]----[x]----[Sensor]-----[Fzg-Masse]
Die Spannung wird zwischen Punkt [x] und [Fzg-Masse] gemessen. Dort wird auch der GPIO des SIxO angeschlossen,der aber keinen Einfluss haben die Messung hat (da hochohmig).
Jetzt bitte beide Spannungen messen:
a) bei leuchtender Lampe
b) bei nicht leuchtender Lampe
Bei beiden Messungen am besten ein Weilchen warten, bis sich der Wert eingeschwungen hat (Sensor abgekühlt/erhitzt)
Ich gehe mal davon aus, dass beide Sensoren (8 L./4L.) die gleiche Sensoren haben, aber zur Sicherheit kannst du ja beide Sensoren unter beiden Bedingungen nachmessen.
Da du exakt die gleiche AT hast, wie der Autor der AT-Umbauanleitung, gehen ich davon aus, dass er seine Lampen entweder nicht entfernt hat oder etwas vergleichbares angeschlossen hat, ohne es zu erwähnen.
Wenn du die Werte hast, bitte wieder melden, dann schauen wir weiter.
Ralf
Die Spannung muss da gemessen werden, wo auch der SIxO dran hängt, und zwar im normalen Betrieb, mit der Original-Lampe (3W, nicht irgendein Lämpchen, keine Leitung öffnen, keine 12V abziehen)
Hier mal der Stromkreis, so wie ich ihn verstanden habe:
[12V-Batt]----[Zündschloss]-----[Glühlampe]----[x]----[Sensor]-----[Fzg-Masse]
Die Spannung wird zwischen Punkt [x] und [Fzg-Masse] gemessen. Dort wird auch der GPIO des SIxO angeschlossen,der aber keinen Einfluss haben die Messung hat (da hochohmig).
Jetzt bitte beide Spannungen messen:
a) bei leuchtender Lampe
b) bei nicht leuchtender Lampe
Bei beiden Messungen am besten ein Weilchen warten, bis sich der Wert eingeschwungen hat (Sensor abgekühlt/erhitzt)
Ich gehe mal davon aus, dass beide Sensoren (8 L./4L.) die gleiche Sensoren haben, aber zur Sicherheit kannst du ja beide Sensoren unter beiden Bedingungen nachmessen.
Da du exakt die gleiche AT hast, wie der Autor der AT-Umbauanleitung, gehen ich davon aus, dass er seine Lampen entweder nicht entfernt hat oder etwas vergleichbares angeschlossen hat, ohne es zu erwähnen.
Wenn du die Werte hast, bitte wieder melden, dann schauen wir weiter.
Ralf
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Hmmm.... Problem ist hier, dass die 4V sehr hoch sind. Vom Tanksensor kommt 4V / 12V. An den Prozessorpins muss das in etwa 1V / 4V geben (laut Datasheet VIL / VIH = 0.2Vcc / 0.8Vcc = 1V / 4V). Die 4V kriegt man auf 1V runter, indem man R90 und R91 gegen Masse legt (per Jumper) und die Widerstände anpasst (Teilerverhältnis f R75 zu R90 und R77 zu R91).
Jetzt kommt hier das klitzekleine Problem:
4V * f kleinergleich 1V
12V * f größergleich 4V
Umgeformt:
f kleinergleich 1/4
f größergleich 1/3
Als Kompromiss kann man f = 0.29 nehmen. Das ergibt dann z.B. R90 = 1K und R75 = 2,4K (E24-Reihe, f = 1K/(1K+2,4K) = 0.29).
Insgesamt sieht das so aus:
- R75 und R77 = 2,4K
- R90 und R91 = 1K
- SV17 und SV18 auf L stecken
Kann man probieren. Ist aber ziemlich auf Kante genäht. Besser wäre die 4V kleiner zu kriegen. Dazu muss dann aber der von Ralf oben skizierte Strang irgendwie abgeändert werden.
Gruß
Arnold
Jetzt kommt hier das klitzekleine Problem:
4V * f kleinergleich 1V
12V * f größergleich 4V
Umgeformt:
f kleinergleich 1/4
f größergleich 1/3
Als Kompromiss kann man f = 0.29 nehmen. Das ergibt dann z.B. R90 = 1K und R75 = 2,4K (E24-Reihe, f = 1K/(1K+2,4K) = 0.29).
Insgesamt sieht das so aus:
- R75 und R77 = 2,4K
- R90 und R91 = 1K
- SV17 und SV18 auf L stecken
Kann man probieren. Ist aber ziemlich auf Kante genäht. Besser wäre die 4V kleiner zu kriegen. Dazu muss dann aber der von Ralf oben skizierte Strang irgendwie abgeändert werden.
Gruß
Arnold
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Hi Thomas,
wenn der Sensor einwandfrei funktioniert, kannst du ihn mir gerne schicken, wenn du magst.
Dann kann ich das hier direkt an meinem Mrd-Versuchsaufbau anschließen, daran messen und ggf. anpassen. ich bereite eh gerade alles für ein Update vor.
Nach den Messungen geht er natürlich wieder an dich zurück.
Ralf
wenn der Sensor einwandfrei funktioniert, kannst du ihn mir gerne schicken, wenn du magst.
Dann kann ich das hier direkt an meinem Mrd-Versuchsaufbau anschließen, daran messen und ggf. anpassen. ich bereite eh gerade alles für ein Update vor.
Nach den Messungen geht er natürlich wieder an dich zurück.
Ralf
Also, ich habe jetzt mal am realen Tankgeber und SIxO gemessen:
1) Tankgeber (in Reihe geschaltet mit Original 3W Lämpchen)
- kalt: ca. 1,2 kOhm (kein Strom, Lampe aus, 12 V Spannungsabfall über Sensor)
- heiß: ca. 40 Ohm (140 mA, Lampe an, 4 V Spannungsabfall über Sensor)
2) SIxO-GPIO
- original: R90 = 18 kOhm, Jumper auf High: Low-Erkennung bei < 2,5 V
- geändert: R90 = 1 kOhm, Jumper auf Low: Low-Erkennung bei < 7,5 V
Soweit ist die Widerstandsänderung also richtig! Eine wichtige Annahme dabei: Lämpchen & Sensor müssen exakt so im Bordnetz hängen, wie oben skizziert. Da ich leider keinen AT-Schaltplan habe, bitte unbedingt prüfen!
Es funktioniert also genau so, wie Arnold es oben beschrieben hat. In der AT-Anleitung steht allerdings, Jumper auf H, das scheint falsch zu sein!
Ich habe den Sensor mit Lämpchen dann am realen SIxO getestet. Ich habe einfach den Selbsttest aktiviert und kann an GPIO deutlich erkennen, wie die Anzeige umschaltet, wenn ich den sensor in Alkohol (zum Kühlen) tauche. Es funktioniert also theoretisch & real sicher.
@Thomas: Kannst das bei dir nochmal alles prüfen, insbesondere die Jumper auf L!
Ralf
1) Tankgeber (in Reihe geschaltet mit Original 3W Lämpchen)
- kalt: ca. 1,2 kOhm (kein Strom, Lampe aus, 12 V Spannungsabfall über Sensor)
- heiß: ca. 40 Ohm (140 mA, Lampe an, 4 V Spannungsabfall über Sensor)
2) SIxO-GPIO
- original: R90 = 18 kOhm, Jumper auf High: Low-Erkennung bei < 2,5 V
- geändert: R90 = 1 kOhm, Jumper auf Low: Low-Erkennung bei < 7,5 V
Soweit ist die Widerstandsänderung also richtig! Eine wichtige Annahme dabei: Lämpchen & Sensor müssen exakt so im Bordnetz hängen, wie oben skizziert. Da ich leider keinen AT-Schaltplan habe, bitte unbedingt prüfen!
Es funktioniert also genau so, wie Arnold es oben beschrieben hat. In der AT-Anleitung steht allerdings, Jumper auf H, das scheint falsch zu sein!
Ich habe den Sensor mit Lämpchen dann am realen SIxO getestet. Ich habe einfach den Selbsttest aktiviert und kann an GPIO deutlich erkennen, wie die Anzeige umschaltet, wenn ich den sensor in Alkohol (zum Kühlen) tauche. Es funktioniert also theoretisch & real sicher.
@Thomas: Kannst das bei dir nochmal alles prüfen, insbesondere die Jumper auf L!
Ralf
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Das könnte es sein. Ich habe die Jumper beide auf high gesetzt, wie es in der AT-Anleitung stand. Werde ich umstecken und berichten!Ralf hat geschrieben:In der AT-Anleitung steht allerdings, Jumper auf H, das scheint falsch zu sein!
Noch eine Frage:
Wenn ich nun das Lämpchen wegen der Zuverlässigkeit gegen einen Widerstand ersetzen möchte bzw. einer Kombination aus Widerstand und zusätzlicher externer LED, wie groß müßte der Widerstand denn sein? Kann ich parallel zum Widerstand eine LED mit Vorwiderstand anbringen?
Viele Grüße
Thomas
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