Entwicklungsumgebung von IAR

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Ansgar
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Entwicklungsumgebung von IAR

Beitrag von Ansgar »

Hallo,
es gibt was neues: http://www.iar.com/Products/?name=MPM16C62_Renesas

Werde es heute abend mal anschauen.

Hat sich jemand anderes mal dasTool angeschaut das ich hier mal gepostet hatte?

Gruß Ansgar

markus
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Beitrag von markus »

Uaaah, das ist ja genau was für mich :mrgreen:

Scherz beiseite, da braucht man den Compiler noch; der NC30 scheint nicht zu gehen. Wenn ich das richtig verstehe, wird der IAR Compiler als "Embedded Workbench" extra verkauft, da ist dann auch eine IDE dabei:
http://www.iar.com/Products/EW/EW_Produ ... ame=EWM16C
Einen Preis habe ich nicht gefunden, allerdings einen Link für eine "30 day trial version".

MakeApp scheint mir nur ein Rapid Application Development Tool zu sein, bei dem man sich den Code zusammenklickt (Hilfe :wink: !).

Gruß
Markus

Ansgar
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Beitrag von Ansgar »

Was schon mal nicht uninteressant für ein neues projekt bzw. für einen Neuaufbau wäre ist die Sache, das er alle Header Files erzeugt... wenn ich den Text richtig übersetzt habe. Das kann einem schon mal mächtig viel Tiparbeit sparen. Aber ich werde eh weiter mein UEmake mit dem NC30 verwenden.

War ja nur so ein Hinweis in die Runde ;-)

Ansgar

Ralf
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Beitrag von Ralf »

Markus hat geschrieben:MakeApp scheint mir nur ein Rapid Application Development Tool zu sein, bei dem man sich den Code zusammenklickt (Hilfe :wink: !).
Jupp, scheint mir auch so zu sein. Ansich ist so ein Tool ja eine feine Sache, weil alles wie eine Instantsuppe nur kurz aufgegossen wird und schwuppdiwupp ist der LowLevel-Part erledigt, und man kann sich den 'kreativen' Aufgaben zuwenden. Sowas gibt bei Motorola und Infineon ('Dave') auch.

Die Dinger haben allerdings immer auch einen Haken: Bei Motorola (HC08) z.B. wimmeln ihre LowLeveltreiber nur so von Bugs und wenn man sie dann mühselig in ihrem fremden kryptischen Code gefunden hat und reported, dann pflegen sie es im nächsten Update nicht ein. :evil:

Reverse-Engineering (oder so :oops: ) ist das andere Problem: Hat mein sein tolles Basisprojekt zusammenbebastelt, dann sind da meisten überall kleine lästige Markierung im Sourcecode nach dem Motto "Hier darfst du doofer User jetzt auch was reinschreiben!". Eigene Spezialfunktionen mögen die meisten dann nicht mehr Re-Importieren und schwupps ist auch dieser Weg verbaut.

Insgesamt ist der Preis für die Geschwindigkeit einens solchen 'Code-Generators' immer mangelnde Felxibiltät und eine gewisse Unsicherheit, weil fremder Code immer auch Bugs enthält.. Aber man kann den ja trozdem mal anschmeißen und herumschnuppern... :lol:

Ralf

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